Zu Jucker Farm
Gebackene Rosenkohlspiesse
von Valérie

#FeldFood N°45: Rosenkohl-Spiessli

Röslichööl – Rosenkohl: Für die einen der kulinarische Horror, für die anderen winterliche Gaumenfreude.

Glaubt mir, auch ich musste mich bekehren lassen. Doch seit ich hier arbeite, konnte ich mich mit den kleinen grünen Chügeli anfreunden.

Der Trick gegen den penetranten Kohl-Geschmack: Knobli, Öl, Salz und Backen. Ich schwör. Mehr brauchts nicht und es verzaubert die grünen Rösli im Handumdrehen in eine tolle Delikatesse.

Präsentiert als Spiessli wird aus einer Beilage ein toller Hauptdarsteller für euer Wintergericht.

Dazu passen Spätzli, ein feiner Kartoffelgratin oder einfach Nüdeli mit einer Pilzrahmsauche.

Oder aber: Ihr macht kleinere Portionen – immer 2 Rösli pro Zahnstocher und serviert sie mit einem feinen Knobli-Dipp als Apéro.

Das Rezept für die Rosenkohl-Spiessli

Benötigte Zeit: 45 Minuten

Ihr braucht:

  • 4 Speisespiesse (aus Holz oder Metall)
  • 24 Rosenkohl-Köpfchen
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 0.5 dl Speiseöl (z.B. Raps)
  • Salz und Pfeffer nach Gusto
  • Hilfswerkzeug: Stricknadel

Zubereitung:

Die Rösli gut waschen und wenn nötig rüsten.

Dann mit einer Stricknadel gut vorbohren und jeweils 6 Rösli pro Spiess aufspiessen. Einmal quer durch geht besser als von unten nach oben durch den Ansatz.

In einem kleinen Gefäss das Öl, die gepressten Knoblauchzehen, Salz und Pfeffer mischen.

Spiessli damit bepinseln.

Die Spiesse bei 180 Grad ca. 20-30 Minuten bei Umluft backen, bis sie weich sind. Test mit dem Rüstmesser.

Noch warm servieren, en Guete.

Wie hat es dir geschmeckt? Schreib es uns in die Kommentare! Wir sind gespannt auf eure Rückmeldungen!

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Valérie war Vollblutautorin des FarmTickers (bis Juni 2024) und immer zur Stelle wenn's "brennt". Sie mag schöne Texte und offene Worte. (Zum Portrait).

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