#FeldFood N°41: Kürbis-Gazpacho
Kochen «on the edge» - aber nicht weil’s so fürchterlich schmeckt, nein, sondern weil wir uns hier am Rande der Saison befinden. Im Spätsommer oder im Frühherbst, wenn ihr so wollt. Das Kürbis-Gazpacho entsteht dort, wo sich die Tomaten saisonal mit dem Kürbis überschneiden.
Da es den Grillkürbis ja bereits immer früher gibt (die Sommer werden auch immer wärmer) – eine gar nicht so abwegige Variante. Ausserdem ist der Übergang zur Hokkaido-Saison ein Fliessender. Ihr könnt aber theoretisch jeden x-beliebigen Speisekürbis dafür verwenden - die gibt's jetzt auch bei uns im Onlineshop. Also: Ihr wollt Kürbis mal erfrischend?
Hier kommt das Gazpacho mit Kürbis – dafür ohne Brot ;-P
Das Rezept für ein Kürbis-Gazpacho
Benötigte Zeit: 30-45 Minuten
Ihr braucht:
- ¼ Hokkaido- oder Grillkürbis (rund 250 gr Fruchtfleisch mit Schale)
- 2 Tomaten
- 1 Peperoni
- ½ Gurke
- 4 kleine oder 2-3 grosse Knoblauch-Zehen
- 1 Zwiebel
- Oliven- oder Rapsöl
- Zitronensaft
- Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer
- Salbei
- Ev. 6 Eiswürfel
Zubereitung:
Kürbis vierteln, Kerne entfernen, wo nötig, rüsten und in Würfel schneiden.
Kürbiswürfel in Salzwasser kochen, bis er weich ist. Kochwasser aufheben!
Gurke schälen, entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Peperoni, Zwiebeln, Tomaten und Knoblauch ebenfalls würfeln und in Schüssel oder Messbecher geben.
Gekochte Kürbiswürfel zusammen mit 4 EL Öl, etwas Kochwasser, 1 Spritzer Zitronensaft und den Gewürzen dazugeben und alles gut pürieren.
Bei Bedarf etwas Kochwasser nachgeben – oder – wenn es eilt, 6 Eiswürfel dazupürieren, damit das Gazpacho schneller kalt wird.
Zur Garnitur weitere 6-8 EL Öl, etwas Salz und 3 Zweige feingehackte Salbeiblätter in einer Bratpfanne kross braten und vor dem Servieren über die Suppe träufeln.
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