Der Brotsack – eine gute Geschichte
Achtung: Den Brotsack gibt's nur noch in beige, nicht mehr in rot oder blau!
Immer wieder Brot entsorgen, weil es trocken ist? Das verstimmt den Magen, weil es sich nicht richtig anfühlt. Und es macht einfach keinen Sinn. Also muss eine Lösung hin für Zuhause. Es gibt da ja diese relativ unschönen Brotkästen aus Metall oder auch aus Holz. Aber die sind so sperrig, nehmen viel Platz weg und möchten auch immer mal wieder abgestaubt werden. Alternative: Ein Brotsack. Aus Stoff. Waschbar. Und hier haben wir uns auf die Suche gemacht.
BROTSACK MIT PHILOSOPHIE
Ein Brotsack für unser Hof-Brot musste her. Aber nicht Made in China. Passend zum Bauernhof eben. Mit der richtigen Philosophie dahinter. Wir haben gesucht. Und dann endlich gefunden: das Angebot des Heimatwerks Züri Oberland hat uns überzeugt. Die Genossenschaft mit 10 Teilzeitangestellten, welche als Gewebe-Gestaltende ein traditionelles Handwerk ausführen, fördert die Heimarbeit im Züricher Oberland und bietet gut gestaltete Produkte an mit einem fairen und sozialen Hintergrund.
TRADITION MUSS HER
Der Stoff unserer Brotbeutel stammt aus Beständen einer ehemaligen Weberei im Emmental. Es handelt sich hierbei um einen sogenannten Baumwoll-Grisette, der traditionell im Trachtenwesen eingesetzt wird. Ein typischer Schweizer Stoff also. Der Stoff ist auf der Vorder- und Rückseite unterschiedlich farbig. Die Färbung, die diese Brotsäcke erfahren haben, weist eine hohe Umweltverträglichkeit auf und ist dennoch sehr waschecht. Der Beutel ist somit waschbar und äusserst pflegeleicht. Durch die Zugabe von Kochsalz während des Färbens, wird die Farbe im Gewebe stabilisiert. Gefärbt wurden die Stoffe in der Traditionsfärberei Johann Müller AG in Strengelbach/AG.
VIELFÄLTIGER SACK
Nicht nur optisch, sondern auch im täglichen Gebrauch macht sich der Brotsack sehr gut. Er lässt sich ganz einfach und schnell mit der gezwirnten Kordel zuziehen. Mit dem quadratischen Boden steht er gut im Raum, und er nimmt auch runde und grössere Brote gut auf. Er ist also schön und lässt sich vielseitig einsetzen – vielleicht ja auch als „Chlaussack“ zur gegebenen Jahreszeit oder als Geschenks-Verpackung. Ein Brotsack von echter Handarbeit. Hierfür steht vohand.ch. Das Etikett gewoben vom Traditionshaus Bally-Lables in Schönenwerd. Ein gutes Stück Tradition also, unser Brotsack. Und wir freuen uns, dieses Stück mit Ihnen zu teilen.
MEHR STOFF VON JUCKER
Mittlerweile hat sich - neben den coolen Brotsäcken - ein hübsches Grüppchen tolle Textil-Produkte in unseren Hofläden zusammengefunden:
- Gemüsesäckli: Statt den blöden Knisterbeuteln haben wir eine dauerhafte und nachhaltige Alternative aus Käserei-Tüchern produzieren lassen. Ebenfalls vom Heimatwerk Züri Oberland.
- Jute-Shopper: Für grosse und regelmässige Einkäufe bei uns (oder sonstwo ;-). Trägt auch schwere Kürbisse und macht sich gut als Mitbringsel oder Geschenk-Verpackung.
Noch keine Kommentare zu “Der Brotsack – eine gute Geschichte”