Winterwunderland auf dem Bauernhof
Die Kürbissaison neigt sich langsam dem Ende zu. Die Tage werden kürzer und kühler, der Winter steht vor der Tür und unausweichlich auch Weihnachten. Viele Firmen-Weihnachtsessen fallen dieses Jahr COVID19 zum Opfer, ob private Feiern stattfinden ist unklar, die meisten Weihnachtsmärkte wurden abgesagt. Erwartet uns ein trister Winter? Nicht, wenn es nach uns geht. Auf allen Höfen wird fleissig an kreativen Konzepten gearbeitet, um den Winter heuer besonders schön werden zu lassen. Hier der aktuellste Stand der Dinge:
Bächlihof: Wintermarkt und Raclette-Stübli
Aktuell 10.12.2020: Der Wintermarkt auf dem Bächlihof wird aufgrund der Corona-Situation abgesagt. Er findet das letzte Mal am 11.12.2020 statt.
Der Hof in Jona wird in ein regelrechtes Winterwunderland verwandelt. In dessen Zentrum steht ein Wintermarkt, der vom ersten Adventswochenende bis Ende Januar immer Freitag bis Sonntag stattfindet. Was erwartet euch an diesem Winter-/Weihnachtsmarkt?
- Dutzende schön beleuchtete Tannenbäume, die den Hofplatz schmücken.
- Ein riesiges Zelt auf dem Hofplatz, das gedeckte Sitzplätze bietet, schön corona-konform mit viel frischer Luft. Für Wärme sorgen Decken und Felle sowie heisse Getränke und Speisen.
- Diverse Marktstände mit Glühwein, Spezialitäten aus der Manufaktur und Dinnair sowie externen Anbietern.
- Weitere Winteraktivitäten wie z.B. Eselreiten oder Kerzenziehen (hier stecken wir noch mitten in der Planung)
Warum gibt es auf dem Bächlihof einen Winter- resp. Weihnachtsmarkt, wenn diese doch überall sonst abgesagt werden? Unser Schutzkonzept wurde während der Kürbissaison gut erprobt – es funktioniert. Ausserdem scheuen wir keine Mühen, unsere Gäste und Mitarbeitenden zu schützen und trotzdem allen eine schöne Zeit zu ermöglichen.
«Wir freuen uns enorm auf den Wintermarkt», sagt Hofleiter David Prevost. «Das Jahr 2020 war nicht gerade einfach für unseren Betrieb. Im Winter leben wir vor allem von den Firmen-Weihnachtsessen, die jetzt praktisch alle abgesagt wurden. Dieser Markt bietet uns die Gelegenheit, dieses Loch etwas zu stopfen. Ausserdem denken wir, dass wir den Gästen eine Freude machen, da sonst so viele Märkte abgesagt wurden.»
Zusätzlich zum Markt wird der Schopf am Freitag- und Samstagabend in ein gemütliches Raclette-Stübli umgewandelt. Der Käse kommt von der Zürcher Oberländer Käserei Camenzind, die Beilagen aus unserer HofManufaktur. Auch im Schopf gelten natürlich entsprechende Schutzmassnahmen.
Startschuss: 27. November 2020
Römerhof: Tannenwald und Käse-Paradies
Der Start für den Hofladen auf dem Römerhof in Kloten hätte besser nicht sein können: Während dem Lockdown im April kurzerhand eröffnet und überrannt, riss die Erfolgswelle in der Kürbiszeit nicht ab. An Wochenenden war regelmässig ein Parkdienst im Einsatz, um dem Besucheransturm Herr zu werden. «Der Römerhof scheint bei der Bevölkerung der Region einen Nerv getroffen zu haben, da auch jetzt noch so viele Leute regelmässig zu uns kommen», sagt Andy Good, Hofleiter des Römerhofs in Kloten. Doch wie geht es nach der Kürbissaison weiter?
Es wird eine Käseecke eingerichtet, die ein breites Sortiment an verschiedenen Käsespezialitäten aus dem Züri Oberland und Unterland bietet. Aktuell mit einem grossen Schwerpunkt auf feinen Fonduemischungen und speziellen Raclettekäsesorten. «Käseliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten», sagt Good. «Ausserdem findet man bei uns im Hofladen viele passende Beilagen wie Eingemachtes aus der HofManufaktur, Brot das im Laden gebacken wird und frisches Gemüse von unseren Feldern.»
Rund um den Hofladen wird es weihnachtlich. Aus weit über 200 Weihnachtsbäumen wird ein Labyrinth aufgebaut, das den Römerhof in ein Weihnachtsparadies verwandelt. Auch wird es vom 12. bis 24. Dezember möglich sein, Weihnachtsbäume von der Klotener Familie Spaltenstein vor Ort zu kaufen. Der Kürbis-Steinbock wird zum Rentier, das Heidihüsli zum weihnachtlichen Knusperhäuschen umfunktioniert und Engelsflügel in der Mitte des Labyrinths laden zum Selfie-Knipsen ein. Diese wurden von der talentierten Nora Stalder auf dem Bächlihof gemalt.
Startschuss: 28. November 2020
Juckerhof: Winterbeizli und Riesenstrohhüpfburg
Draussen an der frischen Luft ist es am gesündesten – nicht erst seit Corona. Deshalb eröffnet Chuchichef Sämi Schurter Ende November «Sämis Winterbeizli» draussen auf dem Hofplatz. Dort gibt es heisse Suppe, feine Wähen und diverse andere hausgemachte Köstlichkeiten. Gegessen wird, wenn immer möglich, draussen oder in den warmen Räumlichkeiten wie im Schürli sowie der Panoramastube mit fantastischer Aussicht über den Pfäffikersee – immer mit genügend Abstand natürlich. Sämis Winterbeizli hat bei schönem oder zumindest trockenem Wetter an den Wochenenden und während den Schulferien offen.
Natürlich wird der ganze Hof weihnachtlich geschmückt und beleuchtet und das «normale» HofRestaurant sowie der Hofladen haben täglich geöffnet – Öffnungszeiten auf juckerhof.ch.
Damit sich die Kids auch im Winter so richtig austoben können, haben wir die Strohhüpfburg vergrössert. Die ganze Remise (die gedeckte, aber offene Scheune gegenüber vom Hofladen) wird komplett gefüllt mit Strohballen und Stroh und wird so zur Riesen-Strohburg.
Startschuss: 28. November 2020
Spargelhof: Winter und Weihnachten auf den Teller
In Rafz bleibt eigentlich alles beim Alten. Der Hofladen ist offen und bietet wie üblich eine Vielzahl an regionalen und saisonalen Spezialitäten. Augenmerk sei hier auf die Weidegänse gerichtet, die einen tollen Weihnachtsbraten abgeben. Für alle, denen es wichtig ist, dass die Gänse ein schönes Leben im Freiland verbracht haben.
Damit auch in Rafz die angebrachte Weihnachtsstimmung aufkommt, dekorieren Hofleiter Sven Studer und sein Team den Hof festlich.
Startschuss: 28. November 2020
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