Neue Take Away Produkte
Wow. Mehr kann man dazu eigentlich fast nicht sagen. Unsere Küchen-, Bäckerei- und HofManfuktur-Teams haben innerhalb von einem Tag ein neues Küchenkonzept auf die Beine gestellt. Ein GROSSES Kompliment!! Ausserdem haben sie alles darangesetzt, Food Waste zu vermeiden. Trotz so vieler Unsicherheiten und Veränderungen gibt das ganze Team Gas, das macht wahnsinnig stolz!
Das gibt’s jetzt als Take Away
Da der Gastronomie-Betrieb eingestellt ist, wir aber erstens noch einiges an Essen an Lager haben, zweitens die Bevölkerung weiterhin mit regionalen und saisonalen Lebensmitteln versorgen möchten und drittens unser Personal weiterhin auslasten möchten, haben wir kurzerhand ein Take Away Konzept entwickelt. Das Konzept ist sicher noch nicht zu 100% ausgereift, in den nächsten Tagen und Wochen werden wir mit Hochdruck daran arbeiten.
Neu gibt es zum einen verschiedene Backwaren aus der Bäckerei und Konditorei abgepackt zum Mitnehmen:
- Apfel- und Beerenwähe à zwei Stück
- Birchermüesli im Glas
- Osterchüechli – ohne Sultaninen, sondern mit gefrorenen Himbeeren
- Linzerschnitten à 2 Stück
- Kürbiskernriegel mit Schoggi überzogen
Zum anderen hat die Küche diverse Gemüse und Stärkebeilagen Sous-Vide gegart. Auch das feine Rindshackfleisch und Brätchügeli an Pilzrahmsauce gibt es im Vakuumbeutel pfannenfertig. Sous-Vide bedeutet, dass die Zutaten im Vakuumbeutel gegart und danach direkt schockgekühlt werden. Das bedeutet für zu Hause: Kurz erwärmen, dann direkt geniessen. Die Schockkühlung ist notwendig, damit die Produkte einige Tage haltbar sind.
Wir sind dran, weitere Take-Away-Produkte zu entwickeln...
Food Waste vermeiden
Wir Jucker Farmler versuchen auch unter normalen Umständen in allen Bereichen, also von Landwirtschaft über Hofläden bis zur Gastronomie, möglichst Food Waste zu vermeiden (weitere Berichte dazu). Hierzu haben wir letzte Woche, vor dem Shutdown unserer Gastronomie, mit Küchenchef Sämi Schurter einen FarmTalk Podcast aufgenommen. Dieser wird am Freitag auf Spotify und iTunes veröffentlicht. Sämi spricht nicht nur darüber, wie wir als Betrieb Food Waste vermeiden, sondern gibt auch Tipps, wie man zu Hause Lebensmittelabfälle minimieren kann. Ein hochaktuelles Thema, haben sich doch viele Schweizerinnen und Schweizer in den letzten Tagen mit Lebensmitteln eingedeckt.
Aufgrund der Schliessung der Gastronomie haben wir viele Lebensmittel übrig. Teilweise bereits Verarbeitete. Was tun damit? Sicher nicht wegschmeissen. Einen Teil – besonders die bereits gekochten Lebensmittel – konnten wir einem Altersheim in Wetzikon abgeben. Einen Teil der Lebensmittel haben wir, wie oben erwähnt, in Take-Away-Portionen verwandelt. Und einen Teil frieren wir ein. Die Tiefkühler auf allen Höfen sind bereits ziemlich gut gefüllt. Eigentlich möchten wir unseren Gästen möglichst frische Ware anbieten. Wenn wir uns allerdings entscheiden müssen zwischen wegwerfen und einfrieren, ist für uns der Fall klar.
Liebe Gäste…
…danke, dass ihr so verständnisvoll reagiert. Wir wissen, dass viele von euch gerne bei uns Brunchen, Zmittagessen usw. Auch wir würden euch wahnsinnig gerne bedienen. Aber die Eindämmung des Corona-Virus geht vor. Deshalb bitten wir euch auch nicht unnötig lange auf den Höfen zu verweilen, auch wenn es schmerzt, gerade an so einem schönen Tag wie heute.
Wir würden uns aber sehr freuen, wenn ihr dennoch bei uns in den Hofläden vorbeikommt. Es hat genug frisches Gemüse, Obst, Manufakturprodukte und neu Take-Away-Gerichte. Oder bestellt unsere Produkte online auf www.juckershop.ch. Danke!
P.S. Nicht vergessen, bald startet die Spargelsaison 😉
P.P.S. Wir berichten laufend über die neuen Entwicklungen hier auf dem FarmTicker oder auch auf unseren Social Media Kanälen wie Instagram, Twitter oder Facebook.
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