Family Business Award
«Wir haben schon fast nicht mehr daran geglaubt, als wir die Videoportraits der anderen Finalisten gesehen haben, die zwei Berner Unternehmen sind wirklich gut,» schmunzelt Martin Jucker gestern Abend im Kursaal in Bern und hält den Family Business Award in die Höhe.
Wir haben ihn also erhalten, den Award und freuen uns riesig. Insgesamt haben sich 11 Unternehmen beworben, drei Finalisten wurden nominiert für den Preis. Die Jury hat jeden der Finalisten persönlich besucht und hat mit Mitarbeitenden gesprochen. «Nachhaltiges Unternehmertum» wird belohnt.
ZITTERND DURCH DEN HAUPTGANG
Während der Zugfahrt waren wir noch ziemlich entspannt. Auch als wir im Kursaal in Bern ankamen war die Stimmung noch gelöst, die Finalisten lernten sich kennen, es wurde geprobt für die Preisverleihung. Der Apéro war sehr entspannt ebenso wie die Eröffnungsreden von Martin Haefner (VRP amag) und Kurt Rohrbach (Präsident des Kantonalen Handels- und Industrievereins Bern) und das Intro von Moderatorin Sandra Studer.
Doch spätestens als alle Finalisten mittels Video präsentiert wurden, merkte man, wie die Spannung stieg. Sind wir gut genug? Reicht es? Konnten wir die Jury überzeugen?
Doch wer waren überhaupt die Finalisten? Eines vorweg; Wir waren die einzigen Zürcher in einem Haufen Berner ????
- Ramseier Holding AG: Sympathischer Generalunternehmer, Vater und Sohn, aus Bern
- Röthlisberger Schreinerei AG: Innovatives und modernes Schreinereiunternehmen, ebenfalls aus Bern
Und wir! Das ist unser Videoportrait:
Doch bevor wir erfuhren, wer gewonnen hat, wurde der Hauptgang serviert. Die Anspannung war deutlich zu spüren. Mit dabei waren einige Mitarbeiter und natürlich Ueli und Elsbeth Jucker, die Eltern von Martin und Beat Jucker. Wir alle zitterten…
AND THE WINNER IS…
Nach dem Hauptgang betrat Ständerätin und Jury-Präsidentin Pascale Bruderer die Bühne (…Trommelwirbel…): «Es ist mir eine Freude, den Sieger des Family Business Awards 2017 bekannt zu geben… Es ist - die Jucker Farm»! Und dann war die Hölle los! Ab auf die Bühne, Fotos, Award anfassen, um die Wette strahlen, anstossen.
«Schnell entscheiden und den Mut haben, Entscheide wieder zu revidieren, wenn diese die Gäste nicht glücklich machen. Das ist einer der Gründe, wieso die Jucker Farm AG diesen Preis verdient hat,» so Bruderer. Das vielseitige Nicken und Schmunzeln der anwesenden Mitarbeitenden bestätigt; es ist im Arbeitsalltag genau so.
Wir dürfen stolz sein, sowohl Beat und Martin Jucker, wie auch die Familienangehörigen und alle Mitarbeitenden! Doch wie Martin stets sagt: «Stolz zu sein ist der erste Schritt in den Abgrund, denn man sollte sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, wir denken an die Zukunft.» Und deshalb; wir sind stolz auf die Vergangenheit und gehen motiviert in die Zukunft, gemeinsam als grosse Jucker Familie.
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