Gelato aus Rapperswil
Meterweit stehen an einem schönen Wochenende die Menschen vor dem DIECI Glacé-Stand am Fischmarktplatz in Rapperswil-Jona. Was gibt es auch Schöneres, als bei Sonnenschein der Seepromenade nach zu schlendern, in der Hand ein echtes, nach traditionell italienischer Machart produziertes Gelato, das Kreischen der Möwen im Ohr… Nicht weit entfernt, auf dem Bächlihof in Jona, herrscht eine familiäre Stimmung. Kinder spielen, der Geruch von frischem Hofbrot liegt in der Luft, den Äpfeln kann man fast beim Wachsen zuschauen.
Die Atmosphäre dieser beiden Orte wurde nun vereint, in einem biologisch abbaubaren Glacé-Becher. In den Jucker-Glacés stecken nämlich nicht nur frische Beeren und Früchte von den Juckerschen Feldern, sondern auch die jahrelange Gelato-Kompetenz von DIECI. Wir haben Adrian Wietlisbach, den Capo der Gelato-Manufaktur, besucht und ihn gefragt, was denn ein richtiges Gelato ausmacht.
Zu Besuch in der Gelato-Manufaktur
DIECI produziert seine Gelati im Erdgeschoss eines modernen Neubaus gleich hinter dem Bahnhof Jona. Adrian Wietlisbach hat die neue Manufaktur - als erste Amtshandlung als Geschäftsführer - vor 2 Jahren mitaufgebaut. Davor produzierte DIECI seine Gelato Kollektion in einer Produktionsstätte, die mit der Zeit schlichtweg zu klein wurde.
Die Anlagen in der neuen Manufaktur sind auf dem neuesten Stand. Trotzdem wird nach wie vor viel Wert auf Handarbeit gelegt. Der Spirit der Italianità ist geblieben und die Gelati werden immer noch nach Nonna’s Rezept hergestellt, einfach mit modernen Hilfsmitteln. Die «Nonna» ist in diesem Fall Vincenzo, ein waschechter Italiener, der seit 15 Jahren für die Qualität der Gelati bei DIECI verantwortlich ist. Er ist von Hause aus Konditor und hat in Italien von den Besten der Besten Gelataio gelernt, wie man das perfekte Gelato herstellt.
Hygiene - das ist das A und O bei der Glacé-Produktion. Vor dem Eintreten in die Manufaktur muss man deshalb die Hände waschen und desinfizieren sowie ein Häubchen, Hygiene-Mänteli und Schuh-Überzieher anziehen. Zudem gibt es eine Besucherliste, auf der man bestätigen muss, dass man die letzten 2 Wochen nicht krank war. «Better safe than sorry» lautet das Motto.
Wie die Gelati hergestellt werden, erfahrt ihr im Video.
Der Spirit der Italianità ist geblieben und die Gelati werden immer noch nach Nonna's Rezept hergestellt.
Adrian Wietlisbach, DIECI
Was macht DIECI-Gelato so speziell?
DIECI legt besonders viel Wert auf hochwertige Rohstoffe – die meisten davon stammen aus der Schweiz. Was hierzulande nicht wächst, bezieht das Team aus dem Ausland – immer die beste Qualität. Milch, Rahm und Jogurt aus der Region versteht sich wie von selbst. Für die Jucker-Glacé wird Milch aus dem Zürcher Oberland und 100% natürliches Frucht- und Beerenmark verwendet, das in der HofManufaktur auf dem Bächlihof hergestellt und direkt an DIECI geliefert wird.
Neben den hochwertigen Rohstoffen spielt natürlich das Können der Gelato-Meister eine Schlüsselrolle. «Unsere Gelati enthalten viel weniger Luft als Industrie-Glacés,» erklärt Wietlisbach. «Das macht sie kompakter und das Geschmackserlebnis ist intensiver. Ausserdem profitieren wir von der ganzen Geschichte von DIECI, denn damit verbindet man einfach dieses italienische Ferien-Feeling.» Das Jucker-Glacé-Sortiment von DIECI besteht aus acht Sorten und ist in den Hofläden, via Farmy.ch und in ausgewählten Coop Filialen erhältlich.
Haben Sie das Jucker-Glacé von DIECI schon probiert? Wenn ja, wir freuen uns über Ihre Meinung in den Kommentaren oder auf unseren Social Media Kanälen.
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