Ode an die Schenkeli
Es ist wieder Fasnachtszeit. Und – so manchen freut's ungemein – «Schänkeli-Ziit». Wer mag sie schon nicht, die knusprig-butterigen Schenkeli. Zusammen mit den Fasnachtschüechli gehören sie zu den populärsten Gebäcken der Fasnachtszeit.
FETT UND ZUCKER
Warum diese deftigen, frittierten Spezialitäten ausgerechnet in der Fasnachtszeit Hochkonjunktur haben hat einen einfachen Grund: Die Fas(t)nacht war die letzte Möglichkeit, vor der sechswöchigen Fastenzeit vor Ostern, nochmal so richtig reinzuhauen. Und da die Nahrungssicherheit früher nicht so gross war wie heute, hat man sich die höchstmögliche Kalorienzahl einverleibt.
Tatsächlich sind Schenkeli ganz oben in der Kalorientabelle. Mit ca. 412 kcal / 100 Gramm bewegen sie sich in bester Gesellschaft mit Snickers und Buttergipfeli. Nur die Erdnussbutter hat mit 588 kcal noch mehr, und bei 770 kcal sind wir bei der puren Butter.
Aber davon lassen wir uns die Lust an den Schenkeli nicht verderben. Vor allem nicht, wenn wir unserem Florian Reimann aus der HofBäckerei bei der Produktion über die Schultern schauen dürfen ;-).
EIGENE FRITTEUSE
Ungefähr 1x die Woche produzieren wir momentan frische Schenkeli. Je nach Nachfrage hält der Vorrat ca. 3- 7 Tage. «Eine eigene Fritteuse haben wir erst seit kurzem. Vorher mussten wir immer eine mieten, wenn wir Berliner machen wollten», sagt Flo. Das freut uns, denn wenn die Fritteuse schon mal dasteht, machen unsere HofBäcker bestimmt viiiel häufiger die feinen Berliner und Schenkeli. Dringende Wünsche dürfen jederzeit bei uns abgegeben werden ;-).
En Guete!
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