Gegentrend beim Einkaufen
Seit jeher profitiert der Hofladen des Spargelhof in Rafz vom Verkehr durch den Schweizer Einkaufstourismus. Es besteht jedoch ein Gegentrend: Deutsche Nachbarn kommen eigens in den Hofladen von Walter Pfister, um Schweizer Spezialitäten zu kaufen.
Der Spargelhof Rafz liegt an der Rüdlingerstrasse - nur einen Steinwurf von der Verbindungsstrasse zwischen Eglisau und Jestetten entfernt. Seit jeher profitiert der Hofladen von Walter Pfister vom regen Durchgangsverkehr, unter anderem von den Schweizer Einkaufstouristen, die im Billigdiscounter in Jestetten einkaufen gehen. Auf dem Heimweg leistete man sich dann doch ein Bündel gute Rafzer Spargeln.
REGELMÄSSIG DEUTSCHE GÄSTE
Auch deutsche Nachbarn kaufen im Hofladen des Spargelhofs Rafz ein: „Wir haben regelmässig deutsche Gäste, die bei uns einkaufen, immer mit der gleichen Aussage. Man kriege die Qualität an Produkten, die wir im Hofladen anbieten in Deutschland gar nicht“, so Walter Pfister, Betriebsleiter des Spargelhof in Rafz. Bei Früchten, Gemüse, Fleisch und Feinkost würden gerne ein paar Franken mehr bezahlt.
QUALITÄT KENNT KEINE LANDESGRENZEN
Für Walter Pfister ein ganz klares Indiz: „Qualität scheint keine Landesgrenzen zu kennen. Wir Schweizer können ebenso von den offenen Grenzen profitieren. Wir setzen auf ehrliche Produkte von bester Qualität, das funktioniert“. Selbst in den süddeutschen Medien wurde schon über den Rafzer Hofladen berichtet.
Noch keine Kommentare zu “Gegentrend beim Einkaufen”